Mikrochirurgische Wurzelspitzenresektion

• Das komplexe Netzwerk aus mikrokleinen Verästelungen des abgestorbenen Zahnnervens, machen es dem Zahnarzt fast immer unmöglich den Wurzelkanal durch eine Wurzelkanalbehandlung vollständig bakteriendicht abzufüllen und abzudichten.
• Bleiben Beschwerden und Entzündungen nach einer klassischen Wurzelkanalbehandlung beim Zahnarzt bestehen, muss das Problem chirurgisch behandelt werden.
• Das alleinige Kürzen der Wurzelspitze (Leistung der Gesetzlichen Krankenversicherung), entspricht nicht den geforderten Qualitätsansprüchen einer modernen chirurgischen Zahnerhaltung.
• Wir wenden das nachweislich bessere Verfahren der mikrochirurgischen Wurzelspitzenresektion nach Prof. Kim (USA) an.
• Dabei wird unter Verwendung eines modernen Operationsmikroskops in jeden Wurzelkanal eine mindestens 2-3 Millimeter tiefe Öffnung an der Wurzelspitze präpariert. Sämtliche mikroskopisch kleinste Seitenkanäle und Verästelungen an der Wurzelspitze, sowie erkranktes Gewebe werden entfernt.
• Nach der Desinfektion und Trocknung werden die Wurzelkanäle mit einem biokompatiblem retrograden Verschluss unter dem Operationsmikroskop vollständig bakteriendicht abgedichtet.
• Der Kieferknochen regeneriert sich vollständig und der Zahn kann langfristig erhalten werden.
• Eine echte Alternative zu einem Implantat.
• Erfolgsprognose über 90%.
• Überregionale und internationale Patienten können am Operationstag wieder nach Hause fahren/fliegen. Die Nachbehandlung übernimmt der Hauszahnarzt.
• Nach 2 Tagen sind die Patienten wieder voll arbeitsfähig.

		Mit dem Operationsmikroskop können kleinste Haarrisse, Längsfrakturen und bestehende Seitenkanäle am Zahn erkannt werden und bakteriendicht verschlossen werden.
		Modernes OP-Mikroskop
		Unterkiefer Seitenzahn (Zahn 46) mit feinsten Mikro-Verästelungen (Ramifikationen) im komplexen Wurzelkanalsystem.
		Erweiterung des Wurzelkanals. Retrograder bakteriendichter Verschluss.
		Beispiel einer retrograden Wurzelkanalfüllung an Zahn 46